
„Die größte Violetta seit Callas“, so beschrieb ein deutscher Journalist den Auftritt der bulgarischen Sopranistin Sonya Yoncheva nach einer Aufführung von La Traviata an der Berliner Staatsoper.
Ihre Karriere nahm in den letzten Jahren rasant Fahrt auf, was für diejenigen, die sie in „Garden of Voices“ von Maestro William Christie entdeckten, keine wirkliche Überraschung darstellte. Bevor Sonya Yoncheva die großen Bühnen eroberte, beschäftigte sie sich eifrig mit dem Barockrepertoire, legte den Grundstein für eine perfekte Gesangstechnik und meisterte die großen Rollen in den Opern von Monteverdi, Rameau und Händel.
Die Vielseitigkeit ihres stimmlichen Ausdrucks ist eine Chance für Opernliebhaber ohne Grenzen, denn sie vergisst die barocken Heldinnen nicht und erweitert ihr Repertoire um die großen Rollen von Mozart, Verdi, Puccini, Massenet und Gounod. Jede Rolle ist bemerkenswert, wie diese Lucia an der Pariser Nationaloper oder die unvergessliche Mimí an der Metropolitan Opera in New York. Jeder Auftritt ist sehenswert, denn Sonya Yoncheva ist zweifellos die aufregendste Sopranistin ihrer Generation.
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Biographie
Die in Plovdiv (Bulgarien) geborene Sonya Yoncheva gab ihr Debüt im Barockrepertoire und nahm am Projekt für junge Sänger Jardin des Voix unter der Leitung von William Christie teil. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei renommierten Wettbewerben, darunter 2010 den Ersten Preis und den Spezialpreis Culture Arte des Plácido Domingo Operalia-Wettbewerbs. Bei der Verleihung des Echo Klassik 2015 wurde sie als Newcomerin des Jahres in der Kategorie Sänger ausgezeichnet. Sie spielte die Titelrolle von Norma, Antonia (Hoffmanns Erzählungen), Micaela (Carmen), Marguerite (Faust) am Royal Opera House in London, die Titelrollen von Tosca und Luisa Miller, Violetta (La Traviata), Gilda ( Rigoletto), Mimi (La Bohème), Desdemona (Otello) an der Metropolitan Opera in New York (wo sie auch an der Cinquantenaire-Gala teilnahm), Imogene (Il Pirata) und Mimi an der Mailänder Scala, die Titelrollen von Iolanta und Lucia di Lammermoor, Elisabeth de Valois (Don Carlos) und Mimi an der Pariser Nationaloper, Marguerite (Faust) an der Wiener Staatsoper, La Traviata an der Berliner Staatsoper und der Bayerischen Staatsoper München.
In der Saison 2018–2019 debütierte sie in der Titelrolle von Cherubinis Medea an der Berliner Staatsoper und kehrte an die Metropolitan Opera (Otello und Iolanta), die Baden-Badener Festspiele (Otello), die Staatsoper Berlin und an die Pariser Oper zurück Nationaloper (Tosca), an der Mailänder Scala (La Traviata), an der Bayerischen Staatsoper (Norma), bei den Salzburger Festspielen (Médée). Sie führt „Otello“ in konzertanter Fassung in der Berliner Philharmonie auf, Rossinis „Stabat Mater“ in der Philharmonie de Paris und nimmt an zahlreichen Konzerten und Liederabenden teil. Sonya Yoncheva nimmt exklusiv für Sony Classical auf, wo die Alben „Paris mon amour“ (2015), „Händel“ (2017) und „The Verdi Album“ (2018) veröffentlicht wurden. Sie nahm auch die Rolle der Gräfin in „Die Hochzeit des Figaro“ für Deutsche Grammophon auf.
Quelle: operadeparis.fr
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Sonya Yoncheva | 7 Aufführungen
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