Es wurde schon fast alles gesagt über den italienischsten aller französischen Stars. Sein einzigartiges Timbre und die Sonne in seiner Stimme, seine Freigebigkeit auf der Bühne und gegenüber seinen Fans, seine große Neugierde, die ihn an ein breites Repertoire heranführt… Die Lobreden sind so zahlreich wie manchmal auch die Kontroversen, die mit allzu Aufsehen erregenden Erfolgsgeschichten oft einhergehen.
Roberto Alagna lässt niemanden kalt, und vielleicht ist das das Markenzeichen für Topstars. Wie bei Maria Callas seinerzeit nimmt die Bedeutung jedes Tun und Handelns des Tenors Ausmaße an, die manchmal über den Mikrokosmos der Opernwelt hinausgehen. Sein wahrer Platz ist jedoch auf der Bühne, hier ist und bleibt er einer der besten Tenöre der Welt. Die Nachfrage nach Tickets für Aufführungen mit ihm nimmt nicht ab. Roberto Alagna packt so viele Rollen an, dass man sich schwertut, unter den umjubelsten eine auszuwählen. Den Alfredo aus der Traviata, der ihm die Tore zu den großen internationalen Opern geöffnet hat, den Roméo und seine atemberaubende Arie „Ah! lève-toi, Soleil!“, den herzzerreißenden Rodolfo oder Pagliacci, Helden der französischen Oper, Don José, Werther, …
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Programmpartner
Biographie
Der aus einer sizilianischen Familie stammende kleine Roberto wuchs in einem Pariser Vorort auf, umgeben von Liedern. Sein angeborener Musikgeschmack führte ihn dazu, eine Karriere als Kabarettist zu beginnen, zunächst als vollkommener Autodidakt. Sein Treffen mit Gabriel Dussurget (Direktor des Festival d'Aix) wird entscheidend sein. Es wurde von Elizabeth Cooper bei einem Konzert junger Talente vorgestellt und gewann 1988 den Pavarotti-Wettbewerb.
Von da an explodierte seine Karriere: seinem Debüt an der Scala ging eine erste Traviata in Glyndebourne voraus, er war kaum 26 Jahre alt. Die Rollen folgen aufeinander: Duca di Mantova, Rodolfo, Nemorino, Edgardo... Seine Erscheinung als Romeo ist so atemberaubend, dass er den Lawrence-Oliver-Preis gewinnt. Die französischsprachigen Zuschauer bemerkten seine fehlerfreie Diktion und vor allem die Verwendung des revolutionären schmierigen "r". Roberto hört nie auf, ein vergessenes Repertoire zu erkunden (Cyrano de Bergerac, Fiesque, Le Jongleur de Notre-Dame...), bietet aber auch Kreationen an (Le journal d'un condamné, Marius und Fanny). Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes erlaubte er sich sogar, Luis Marianos Lieder und sizilianische Melodien zu exhumieren, um die Musik mit dem möglichst breiten Publikum zu teilen.
Überall empfangen ihn die größten Standorte und Festivals, die der Opernkunst gewidmet sind, von der Opéra National de Paris bis zur Metropolitan Opera von New York, darunter das Royal Opera House von London, die Chorégies d'Orange, die Deutsche Oper Berlin oder die Mailänder Scala. In seiner 30-jährigen Karriere hat er mehr als sechzig Rollen in sein Repertoire aufgenommen, von Alfredo, Manrico oder Nemorino bis Calaf, Radames oder Otello, von Rodolfo und Don José bis Cavaradossi oder Werther. So viele Aufführungen, die Roberto Alagna zum berühmtesten französischen Tenor der Welt gemacht haben.
Hier ist das Programm nach Datum sortiert
Roberto Alagna | 4 Aufführungen
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