
Igor Levit stellt seine Kunst in den Kontext gesellschaftlicher Ereignisse und begreift sie als untrennbar mit ihnen verbunden. Die NY Times bezeichnet ihn als einen der „bedeutendsten Künstler seiner Generation“.
In der Saison 2023/24 tritt Igor Levit unter anderem im Wiener Musikverein, in der Berliner Philharmonie, im Mailänder Scala-Theater, in der Carnegie Hall New York sowie in Paris auf. Höhepunkte in Igor Levits Orchestersaisonkalender sind zwei zyklische Projekte – ein Bartok-Zyklus mit dem NDR Elbphilharmonieorchester und Alan Gilbert sowie ein Brahms-Zyklus mit den Wiener Philharmonikern und Christian Thielemann.
Ebenfalls mit den Wiener Philharmonikern unternimmt Igor Levit eine Europatournee und während der Mozartwoche in Salzburg. Weitere Orchestertourneen in der Saison 2023/24 führen Igor Levit mit dem Orchestra dell’Academia Nazionale di Santa Cecilia und Sir Antonio Pappano sowie den Berliner Barock Solisten.
Nach einem sehr erfolgreichen Start des Piano Fests im Jahr 2023 kuratiert Igor Levit die zweite Ausgabe des Festivals im Mai 2024 in Zusammenarbeit mit dem Lucerne Festival. Seit der Saison 2022-23 ist Igor Levit Co-Künstlerischer Leiter des Musikfestivals Heidelberger Frühling.
(Quelle: igor-levit.com)
Programmpartner
Biographie
Igor Levit wurde in Nischni Nowgorod geboren und zog im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland.
Er schloss sein Klavierstudium in Hannover mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts ab. Zu seinen Lehrern gehörten Karl-Heinz Kämmerling, Matti Raekallio, Bernd Goetzke, Lajos Rovatkay und Hans Leygraf. Igor Levit war der jüngste Teilnehmer des Internationalen Arthur Rubinstein-Wettbewerbs 2005 in Tel Aviv, wo er Silber, den Sonderpreis für Kammermusik, den Publikumspreis und den Sonderpreis für die beste Aufführung zeitgenössischer Stücke gewann.
2018 wurde Igor Levit zum achten Preisträger des renommierten „Gilmore Artist Award“ ernannt – dieser wird nur alle vier Jahre an einen klassischen Pianisten verliehen und gilt als der größte und einer der weltweit bedeutendsten Musikpreise. Im Frühjahr 2019 wurde Igor Levit zum Professor für Klavier an seiner Alma Mater, der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, ernannt. Igor Levits hochgelobte Ersteinspielung der 32 Beethoven-Sonaten aus dem Jahr 2019 wurde im Herbst 2020 mit dem Gramophone „Artist of the Year“ Award sowie dem Opus Klassik ausgezeichnet. Igor Levit ist Musical Americas „Recording Artist of the Year 2020“. Im Juni 2022 wurde sein Album „On DSCH“ mit dem „Recording of the Year“ Award sowie dem Instrumental Award des BBC Music Magazine ausgezeichnet. Igor Levits neues Soloalbum für Sony Classical „Fantasia“ erscheint im September 2023.
Im Frühjahr 2021 veröffentlichte Hanser Igor Levits erstes Buch „House Concert“, das Florian Zinnecker mitverfasste, gefolgt von der Veröffentlichung des Dokumentarfilms „Igor Levit – No Fear“ im Herbst 2022 in den Kinos und auf DVD. Für sein politisches Engagement wurde Igor Levit 2019 mit dem 5. Internationalen Beethovenpreis ausgezeichnet, gefolgt von der Auszeichnung mit der „Statue B“ des Internationalen Auschwitz-Komitees im Januar 2020. Seine 53 über Twitter gestreamten Live-Hauskonzerte während des Lockdowns im Frühjahr 2020 erreichten ein weltweites Publikum und vermittelten ein Gefühl von Gemeinschaft und Hoffnung in einer Zeit der Isolation und Verzweiflung. Im Oktober 2020 wurde Igor Levit mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. In Berlin, wo er lebt, spielt Igor Levit auf einem Steinway D-Flügel, der ihm freundlicherweise von den Trustees der Independent Opera im Sadler’s Wells zur Verfügung gestellt wurde.
Quelle: https://www.igor-levit.com/
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Igor Levit | 11 Aufführungen
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