Cecilia Bartoli ist eine der besten Opernkünstlerinnen unserer Zeit, sie ist aber auch ein echtes Phänomen.
Allem voran hat sie einen seltenen Stimmumfang, der von kellertiefen Tönen bis zu ganz hohen Tönen von größter Reinheit reicht. Ihre Vokalisen und ihre Technik machen heute Schule und wenn man die Diva hört, denkt man unwillkürlich an ein Feuerwerk. Außerdem muss gesagt werden, dass „die“ Bartoli eine unglaubliche Künstlerin ist und hier soll daran erinnert sein, dass sie lieber ein beinahe vergessenes Repertoire ausgräbt als ihre ganze Laufbahn hindurch die gleichen großen Partien aus Rossini-Opern zu singen. Als echte Leseratte trug sie zur Exhumierung von Partituren von Komponisten bei, die man im Endeffekt zu wenig kannte, wie Vivaldi, und von Komponisten, die in Vergessenheit geraten waren, wie Steffani, und das mit einem Erfolg, der sich nicht leugnen lässt. Sie hat eine Vorliebe für kleinere, familiärere Bühnen und tritt ziemlich selten in Opernhäusern auf, und hat keine Schwierigkeiten dabei, die Werke auszuwählen, aus denen sie das Beste machen kann.
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Hauptrollen
Biographie
Die Sopranistin/Mezzosopranistin Cecilia Bartoli ist eine der berühmtesten Opernsängerinnen ihrer Zeit in der klassischen Musikkunst. Ihre Bühnenauftritte und Musikproduktionen sind wahre Meisterwerke, die in der Welt der klassischen Musik einen durchschlagenden Erfolg haben.
Auf Initiative ihrer Eltern, die selbst Opernsänger waren, vertiefte Cecilia Bartoli später ihre künstlerische Ausbildung am Konservatorium Santa Cecilia in Rom, wo sie sich durch ihr stimmliches Potenzial als begabte Sängerin mit einer vielversprechenden Karriere auszeichnete. Dieses Talent wurde zuerst von Dirigenten wie Daniel Barenboim, Herbert von Karajan und Nikolaus Harnoncourt entdeckt, mit denen Cecilia Bartoli zusammenarbeitete, um ihre internationale Karriere mit der Aufführung der Mozartrollen zu beginnen.
Cecilia hinterlässt bei ihren Auftritten in der Oper einen unverwechselbaren Eindruck, nicht zuletzt dank ihrer Begegnung mit dem Flamenco-Tanz, für den sie sich seit ihrer Kindheit begeistert. Diese Erfahrung verleiht ihrer Bewegungen eine schöne Harmonie, im Einklang mit dem Operngesang, den sie so wunderbar interpretiert. Bereits im Alter von 21 Jahren machte die römische Sopranistin/Mezzosopranistin bei einem Konzert an der Opéra National de Paris 1887 am zehnten Todestag von Maria Callas einen guten Eindruck. In Frankreich wurde dann in den Medien über sie berichtet, was in ihrem Heimatland ein Echo fand. Ein Jahr später gab Cecilia Bartoli in Hamburg eine sehr erfolgreiche Interpretation der Rolle der Rosina in Rossinis "Der Barbier von Sevilla". Die Metropolitan Opera of New York empfing sie dann 1996 in Mozarts "Così Fan Tutte" in der Rolle der Despina und ein Jahr später sang die berühmte Sopranistin in Gioachino Rossinis "La Cenerentola".
Durch ihre hochwertige Diskographie sowie ihre Auftritte bei renommierten Festivals und an international renommierten Operntheatern, wie Bayerische Staatsoper München, Salzburger Festspiele, Mailänder Scala, Opernhaus Zürich, Royal Opera House London, usw. vermehrt Cecilia Bartolia Ehrungen und musikalische Auszeichnungen. Sie erhielt den Léonie-Sonning-Preis (Dänemark), den Bellini d'Or (Italien), fünf Grammys (Vereinigte Staaten), zwei Classical Brit Awards (Großbritannien), zehn Echos und einen Bambi (Deutschland), die Grand Vermeil-Medaille (Frankreich) und viele andere Auszeichnungen.
Nach einem weltweit erfolgreichen Repertoire mit Titeln wie "Sacrificium" (2009), "Mission" (201)2, "Norma" (2013) in Zusammenarbeit mit Giovanni Antonini und dem Orchester "La Scintilla", Cecilia Bartoli ist nun die künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele, ein Vertrag, der bis 2026 verlängert wurde und in dem sie die Erfahrung ihrer herausragenden künstlerischen Karriere einbringt. Seit 2016 arbeitet sie regelmäßig mit Les Musiciens du Prince - Monaco zusammen. Dieses Orchester wurde auf ihre Initiative hin gegründet und erhielt die großzügige Schirmherrschaft der fürstlichen Familie von Monaco. Die italienische Mezzosopranistin Cecilia Bartoli wurde als Nachfolgerin von Jean-Louis Grinda zum 1. Januar 2023 an die Spitze der Oper von Monte-Carlo berufen.
Hier ist das Programm nach Datum sortiert
Cecilia Bartoli | 4 Aufführungen
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