
Isabelle Faust, die für ihre akribische Interpretation bekannt ist, verbindet auf brillante Weise eine außergewöhnliche Technik mit einer tiefen künstlerischen Sensibilität. Ihr rigoroser Ansatz beruht auf einem intimen Verständnis der Werke und des historischen Kontextes, was es ihr ermöglicht, ein breites Repertoire von Biber bis Lachenmann zu erkunden. Bewundert für ihre Fähigkeit, ihre Zuhörer zu fesseln, bringt sie emotionale Tiefe und technische Präzision in jeden Auftritt.
Da sie auf einer Stradivari aus dem Jahr 1704 spielt, die den Beinamen „Sleeping Beauty“ trägt, bereichert sie jede ihrer Interpretationen mit einem einzigartigen Klang. Ob in Werken von Bach, Beethoven oder zeitgenössischer Musik - Faust zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, jede Note lebendig und relevant erscheinen zu lassen, und festigt damit ihren Platz unter den großen Persönlichkeiten der Musikwelt.
Neben ihren Soloauftritten ist sie auch als Kammermusikpartnerin sehr gefragt und arbeitet regelmäßig mit namhaften Künstlern wie Alexander Melnikov und Jean-Guihen Queyras zusammen. Ihre von der Kritik gefeierten Aufnahmen zeugen von ihrem Engagement, das klassische Repertoire zu erforschen und neu zu definieren, während sie gleichzeitig ihren musikalischen Wurzeln treu bleibt.
Programmpartner
Biographie
Als sehr junge Gewinnerin der prestigeträchtigen Leopold-Mozart- und Paganini-Wettbewerbe wurde Isabelle Faust schnell von den größten Orchestern der Welt eingeladen: den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Freiburger Barock Orchester.
Durch seine regelmäßige Arbeit mit solchen Gruppen entwickelte sich natürlich eine enge künstlerische Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Giovanni Antonini, Frans Brüggen, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Andris Nelsons, Sir Simon Rattle oder Robin Ticciati.
Ihr Interesse gilt allen musikalischen Gestaltungen sowie historischen Interpretationen. Hier spielt sie Schuberts Oktett auf einem historischen Instrument. Aber auch Kurtágs „Kafka Fragmente“ mit Anna Prohaska oder Strawinskys „Soldier’s History“ mit Dominique Horwitz. Mit der gleichen Leidenschaft verteidigt sie das zeitgenössische Schaffen und führt Uraufführungen von Werken von Péter Eötvös, Ondrej Adámek, Oscar Strasnoy und Beat Furrer auf.
Die Aufnahmen von Isabelle Faust werden regelmäßig von der Kritik gelobt. Renommierte Preise wie der Diapason d'Or, der Echo Klassik, der Gramophone Award oder der Choc de l'Année Classica krönten seine neuesten Veröffentlichungen der Mozart-Konzerte mit Il Giardino Armonico unter der Leitung von Giovanni Antonini sowie das Konzert von Mendelssohn das Freiburger Barock Orchester und Pablo Heras-Casado. Ausgezeichnet wurden auch seine Einspielungen von Bach-Sonaten und Partiten sowie Beethoven- und Berg-Konzerten mit dem Mozart-Orchester unter der Leitung von Claudio Abbado.
Mit Alexander Melnikov, dem langjährigen Pianisten und Kammermusikpartner, hat Isabelle Faust unter anderem eine bemerkenswerte Gesamtgesamtheit (Diapason d'Or und Gramophone Award) von Beethovens Sonaten für Klavier und Violine geschaffen. Isabelle Faust ist für die Saison 2017–2018 „Artist in Residence“ in der Wigmore Hall in London.
Quelle: www.opmc.mc
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Isabelle Faust | 6 Aufführungen
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