- Fassungsvermögen 8000
Arena di Verona
Verdi Aida
Verdi : Aida 160 mn
- InszenierungStefano Poda
Außergewöhnliches Angebot bis zum 10. November 2024: genießen Sie Rabatte auf die Kategorien 1, 2, 3 und 4 für alle Opernaufführungen (ausgenommen Premieren).
Arena - Verona Piazza Brà, 1, - 37121 Verona Italie
Arena
Zusammenfassung
Aida
Music & Opera Playlist abspielen :
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)
Libretto von Antonio Ghislanzoni
Erster Akt
Der Oberpriester Ramfis, ein enger Vertrauter der ägyptischen Königsfamilie, berichtet dem jungen Offizier Radamès, dass ein neuer Krieg gegen die Äthiopier bevorsteht und der Name des Truppenführers bald bekannt gegeben wird. Radamès hofft, als Feldherr der Ägypter in den Krieg ziehen zu dürfen. Er träumt von Sieg und Ruhm und seiner heimlichen Liebe zur äthiopischen Königstochter Aida, die als Sklavin am Königshof lebt. Ihr will er nach einem Sieg über die Äthiopier eine Krone aufs Haupt setzen und einen Thron nahe der Sonne bauen. Amneris, die Tochter des ägyptischen Königs, liebt Radamès und hat die Hoffnung, ihn für sich zu gewinnen. Als sie ihn in euphorischer Stimmung antrifft und Aida hinzukommt, ahnt sie die Liebe zwischen Aida und Radamès, die beide zu verbergen versuchen. Der König schwört sein Volk auf einen Krieg gegen Äthiopien ein, nachdem ein Bote vom Einmarsch der äthiopischen Truppen berichtet hat. Radamès wird zum Feldherrn ausgerufen. Kriegsbegeisterung bricht aus. Sie kulminiert in dem allgemeinen Schlachtruf «Ritorna Vincitor!» (Als Sieger kehre heim!), in den auch Aida begeistert einstimmt. Aida erschrickt darüber, dass sie dem Mann den Sieg wünscht, der gegen ihr Volk in den Krieg zieht. In der Not, sich zwischen ihrem Geliebten und dem Vaterland entscheiden zu müssen, wünscht sie sich den Tod. Die Priesterinnen und Priester rufen ihren Gott um Beistand an. Radamès wird in einer feierlichen Zeremonie auf den Krieg vorbereitet und mit den heiligen Waffen ausgestattet.
Zweiter Akt
Die Frauen warten auf die Rückkehr der siegreichen Männer aus dem Krieg. Amneris träumt von einer gemeinsamen Zukunft mit Radamès. Aber sie ist eifersüchtig auf Aida und versucht herauszufinden, ob diese Radamès ebenfalls liebt. Sie lügt Aida vor, Radamès sei tot. Aida ist entsetzt und verrät dadurch, was sie für Radamès empfindet. Amneris gibt sich siegessicher als Rivalin zu erkennen. Radamès kehrt aus dem Krieg zurück. Er vernimmt den Jubel des ägyptischen Volks. Zum Dank für seinen Sieg verspricht der König dem Feldherrn jeden Wunsch zu erfüllen. Radamès bittet um die Freilassung der äthiopischen Gefangenen. Unter den Gefangenen erscheint als einfacher Kämpfer verkleidet Amonasro, der äthio pische König und Vater Aidas. Die Priester fordern den Tod der Äthiopier. Das Volk bittet um Gnade für sie. Ramfis schlägt einen Kompromiss vor: Nur Aida und ihr Vater bleiben in der Hand der Ägypter. Als Belohnung für seinen Sieg gibt der König seine Tochter Amneris Radamès zur Frau. Amneris triumphiert.
Dritter Akt
In der Nacht vor der Hochzeit bitten Amneris und Ramfis um die Gunst der Götter. Ohne jede Zukunftshoffnung wartet Aida auf Radamès. Sie erinnert sich an die Schönheiten ihrer Heimat. Anstatt ihres Geliebten erscheint zunächst Amonasro. Der appelliert an seine Tochter, ihr Vaterland nicht im Stich zu lassen und verlangt von ihr, ihrem Geliebten die geheimen ägyptischen Kriegspläne zu entlocken. Radamès trifft auf Aida. Er gesteht ihr seine Liebe, die sie zwar erwidert aber für vollkommen hoffnungslos hält. Sie überredet ihn zur gemeinsamen Flucht und fragt ihn im letzten Augenblick, auf welchem Weg das ägyptische Heer unterwegs ist. Radamès gibt das Staatsgeheimnis preis. Amonasro hat ihn belauscht und gibt sich zu erkennen. Amneris und Ramfis treten hinzu. Radamès erkennt seinen Geheimnisverrat und ergibt sich dem Oberpriester.
Vierter Akt
Radamès ist des Verrates angeklagt. Amneris versucht verzweifelt ihn von seinem Geständnis abzubringen und ihn für sich zu gewinnen. Er lehnt ab. Die Priester sitzen über Radamès zu Gericht und fällen das Urteil: Lebendig wird der Verräter begraben. Amneris verflucht die Priester und ihre Urteile. Eingemauert erwartet Radamès den Tod und entdeckt plötzlich Aida. Sie ist zu ihm gekommen, um gemeinsam mit ihm zu sterben. Aida und Radamès sagen der Erde «Lebe wohl». Sie sehen, wie sich ihnen der Himmel öffnet und ihre Seelen ins Licht der Ewigkeit fliegen. Amneris bittet um Frieden für das Paar.
Personen
Aida, eine äthiopische Sklavin Sopran
Radamès, Feldherr Tenor
Amneris, Tochter des Königs Mezzosopran
Ramfis, Oberpriester Bass Amonasro,
König von Äthiopien und Vater Aidas Bariton
Der König Bass
Ein Bote Tenor
Eine Priesterin Sopran
Source : www.opernhaus.ch